Türkei News :: Politik :: Gleichstellung für religiöse Minderheiten
Religiöse Minderheiten haben in der Türkei auch heute immer noch Probleme, offiziell anerkannt und respektiert zu werden. Premier Erdogan hat nun demokratische Reformen angekündigt.
Bei einem Treffen mit den Religionsführern der Minderheiten in der Türkei hat Premierminister Erdogan demokratische Reformen versprochen. Erdogan sagte, dass es gerade jetzt wichtig sei, alle 71,5 Millionen Bürger des Landes anzusprechen und betonte, dass die rechtliche Lage der Minderheiten in der Türkei weiterhin ein Hemmnis auf dem Weg zu einer EU-Mitgliedschaft sei. Zu dem gemeinsamen Essen geladen waren der othodoxe Patriarch Vartolomei sowie Führer der armenischen, jüdischen, syrisch-orthodoxen wie auch syrisch-katholischen Gemeinden. Auch Minister der derzeitgen türkischen Regierung nahmen Teil.
Das Treffen fand im Rahmen der Veranstaltungen zum 25. Jahrestag des ersten Angriffs kurdischer Rebellen auf die Türkei statt. Ursprünglich war daher auch ein Plan für eine demokratische Lösung des langjährigen Konfliktes vom Führer der Kurdischen Arbeiter Partei (PKK), Abdullah Öcalan, angekündigt worden. Ein Anwalt Öcalans jedoch teilte mit, dass der Vorschlag bis auf weiters verschoben werde.
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